Arbeitet jemand ausschlieĂlich noch im Homeoffice, kaufe er sich vielleicht kein neues Auto. AuĂerdem schaffen sich ImmobilieneigentĂŒmer dann vielleicht eine WĂ€rmepumpe an, so die Forschenden. Sie weisen allerdings darauf hin, dass viele Ăberlegungen eine Rolle fĂŒr die Auswirkungen auf das Energiesystem spielen.
Deshalb hat die ehemalige PSI-Doktorandin Lidia Stermieri ein weiteres Modell einbezogen, das âSocio-Enonomic Energy model for Digitalizationâ. Dabei geht sie von zwei möglichen Szenarien aus. Im ersten Szenario âFrozenâ geht sie davon aus, dass die Digitalisierung mangels Interesses der Gesellschaft an dieser stagniert. Im zweiten Szenario ist die Gesellschaft offen fĂŒr die Digitalisierung und diese schreitet dadurch positiv voran. KĂŒnftig sollen noch realistischere Modelle geschaffen werden, die auch psychologische Erkenntnisse berĂŒcksichtigen. âDigitalisierung löst nicht alle Probleme, aber sie unterstĂŒtzt die Transformation des Energiesystems auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionenâ, so Dr. Evangelos Panos vom Paul-Scherer-Institut. Das Forschungsprojekt wird vom Swiss Federal Office mit zirka zehn Millionen Franken gefördert.
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