Immobilienpreise: Eine Erholung ist in Sicht

Die Preise fĂŒr Eigentumswohnungen und EinfamilienhĂ€user in Deutschland sind im dritten Quartal gestiegen, im Vergleich zum Vorquartal um 1,4 bzw. 1,3 Prozent. MehrfamilienhĂ€user wurden zwar gĂŒnstiger, allerdings nur um 0,4 Prozent. Diese Preisentwicklung deutet darauf hin, dass der Immobilienmarkt sich von einem vorherigen starken PreisrĂŒckgang erholt. Das geht aus einer Studie und Interpretation des Kieler Instituts fĂŒr Weltwirtschaft (IfW Kiel) hervor.

In grĂ¶ĂŸeren deutschen StĂ€dten, besonders in den Top-7-StĂ€dten, erreichen besonders die Preise fĂŒr Neubauwohnungen fast wieder ihre Höchstwerte von 2022. Der RĂŒckgang der Preise fĂŒr Bestandswohnungen in Deutschlands sieben grĂ¶ĂŸten StĂ€dten bleibe jedoch spĂŒrbar. Das Interesse am Immobilienmarkt bleibt verhalten, mit wenigen Transaktionen.

„Insgesamt deutet die geringe Anzahl an Transaktionen darauf hin, dass viele Marktteilnehmer noch in einer abwartenden Haltung verharren“, so Jonas Zdrzalek vom IfW Kiel. Der Immobilienexperte vermutet jedoch, dass KĂ€ufer bald zurĂŒckkehren könnten, besonders da Neubauten wegen des knappen Angebots sehr begehrt sind. Der Wohnungsmarkt zeigt sich also trotz der allgemeinen Unsicherheit widerstandsfĂ€hig.

© immonewsfeed

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